Anwalt Arbeitsrecht München: Anwalt für Arbeitsrecht in München
München ist neben Frankfurt am Main das wichtigste Wirtschaftszentrum Deutschlands, viele internationale Konzerne und wichtige mittelständische Betriebe haben hier ihren Sitz, aber auch kleine Firmen und Start Ups zeichnen den Standort München aus. Entsprechend viele Anwälte für Arbeitsrecht werben in München um Mandanten. Ein guter Anwalt für Arbeitsrecht wird bei Prozessen vor dem Arbeitsgericht München auch dringend benötigt.
Beratung durch den Fachanwalt für Arbeitsrecht in München
Kommt es im Arbeitsverhältnis zu einem offenen Konflikt, der sich nur noch juristisch lösen lässt, sind beide Seiten gut beraten, einen spezialisierten Rechtsanwalt im Arbeitsrecht zu konsultieren. Diese Anwälte tragen die Bezeichnung Fachanwalt im Arbeitsrecht, die nach erfolgreicher theoretischer Ausbildung im Arbeitsrecht sowie einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung verliehen wird. Bei der Beratung durch Fachanwälte in München können Mandanten sicher sein, dass der Rechtsanwalt über vertiefte Kenntnisse im Arbeitsrecht verfügt und auch die aktuelle Rechtsprechung kennt, die für den Fall erheblich sein könnte.
Zu den häufigsten Fällen, mit denen sich Fachanwälte für Arbeitsrecht in München befassen, gehören Kündigungsschutzklagen des Arbeitnehmers. Mit dieser Klage soll überprüft werden, ob die durch den Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung wirksam war oder nicht. In vielen Fällen ist das Ziel jedoch nicht die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses, sondern ein gerichtlicher Vergleich mit einer für den Arbeitnehmer akzeptablen Abfindung. Diese Lösung bietet sich vor allem dann an, wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer erschüttert ist. Der Fachanwalt wird in diesen Fällen stets eine Empfehlung für den Mandanten aussprechen können, ob die Eingehung eines solchen Vergleiches in dessen Interesse ist.
Fachanwälte für Arbeitsrecht finden
Gerade in München ist die Dichte an Fachanwälten für Arbeitsrecht sehr hoch. Zwar gewährleistet der Fachanwaltstitel bereits eine hohe fachliche Qualität der Beratung, allerdings zeichnet sich ein guter Anwalt nicht nur durch seine Fachkenntnisse aus, sondern auch durch seine Fähigkeit, komplexe juristische Sachverhalte für den Mandanten verständlich zu erklären. Anstatt einen beliebigen Fachanwalt für Arbeitsrecht zu konsultieren, sollten Mandanten deshalb zunächst nach Erfahrungsberichten früherer Mandanten suchen. Eine gute Anlaufstelle hierfür sind die Anwaltsportale im Internet, in denen Mandanten eine Bewertung für den Anwalt abgeben können.
Häufig werden auch der Betriebsrat oder die Gewerkschaft Anwälte empfehlen können. Auch die Webseiten, auf denen Anwälte ihre Kanzlei bewerben, sollte besucht werden. In der Regel sind Anwälte im Arbeitsrecht auf konkrete Teilgebiete spezialisiert und vertreten etwa hauptsächlich Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, Gewerkschaften oder Betriebsräte. Das Leistungsprogramm auf der Webseite gibt also Auskunft darüber, ob der Anwalt bereits Erfahrung mit ähnlichen Fällen gesammelt hat und an dem Mandat interessiert wäre.
Kostenlose Beratung im Arbeitsrecht
Guter Rat ist bekanntlich teuer und vor allem gute und spezialisierte Anwälte im Arbeitsrecht berechnen häufig ein hohes Honorar. Das gilt insbesondere dann, wenn der Fall komplizierter ist als üblich. Es gibt aber viele Möglichkeiten insbesondere für Arbeitnehmer, dennoch eine kostenlose Beratung zu erhalten. So sind arbeitsrechtliche Beratungen von den meisten Rechtsschutzversicherungen abgedeckt. Viele Tarife gestatten darüber hinaus die freie Anwaltswahl. In jedem Fall sollte jedoch zunächst die Deckungszusage von der Rechtsschutzversicherung eingeholt werden.
Ein weiterer Weg führt über die Gewerkschaft. Deren Mitglieder haben häufig Anspruch auf anwaltliche Beratung in arbeitsrechtlichen Fragen. In den meisten Gewerkschaften sind die Möglichkeiten zur freien Anwaltswahl jedoch eingeschränkt. Bedürftige Arbeitnehmer, die sich einen Anwalt schlichtweg nicht leisten können, erhalten einen Beratungsschein, der eine für den Mandanten kostenlose Erstberatung beim Anwalt ermöglicht. Wenn der Anwalt das Mandat annehmen will, kann dieser einen Antrag auf Prozesskostenhilfe stellen, die dann die Prozesskosten vorstreckt. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der Mandant grundsätzlich verpflichtet ist, die gewährte Prozesskostenhilfe in Raten zurückzuzahlen.